Antwort der Landesregierung auf meine mündliche Anfrage 651 vom 17.06.2021.
Der Braunkohleförderer LEAG plant, auf dem zukünftigen Cottbuser Ostsee eine schwimmende Solaranlage („Floating Solar“) zu bauen. Geplant ist, dass die Anlage 2023 gebaut wird und im gleichen Jahr auch den Betrieb aufnimmt. Laut Informationen des Umweltverbandes Grüne Liga will das Fraunhofer-Institut aktuell in einem Forschungsprojekt mit Demonstrationsanlagen in der Lausitz den Einsatz von Floating Solar untersuchen. Ob das Projekt der LEAG zusammen mit dem Fraunhofer-Institut eingerichtet wird, ist nicht bekannt.
Ich frage die Landesregierung: Werden bei dem „Floating Solar“-Projekt der LEAG Gelder der öffentlichen Hand verwendet bzw. gibt es eine Kooperation mit Wissenschaftsinstituten?