Die Stiftung NaturSchutzFonds hat im vergangenen Jahr fünf Projekte in Elbe-Elster mit mehr als 840.000 Euro und in Oberspreewald-Lausitz mehr 1.300.000 Euro unterstützt. Gefördert wurden u.a. Biotopentwicklung Grochwitz, Revitalisierung Schlossteich Lebusa und Grochwitzer Teiche, sowie die Umsetzung Rotbauchunken-Rahmenplan im FFH-Gebiet „Hohe Warte“, „Schwarzwasserniederung“ und „Peikwitzer Teiche“. Brandenburgweit hat die Stiftung NaturSchutzFonds 2023 so viel Geld für den Schutz der Natur und der Tiere bereitgestellt wie noch nie. Durch die 14,2 Mio. Euro Stiftungsmittel wurden 107 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 28,9 Mio. Euro realisiert. Bei den geförderten Projekten ging es um Wasserrückhalt und bessere Lebensbedingungen für Amphibien, Hecken und Bäume für die Agrarlandschaft sowie neue Quartiere für Weißstörche und Fledermäuse.
Dazu erklärt die für Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz zuständige Landtagsabgeordnete Ricarda Budke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN):
„Der NaturSchutzFonds setzt sich mit großem Engagement für den Erhalt der natürlichen Vielfalt in unserem Landkreis ein. Die geförderten Maßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag für den Natur- und Umweltschutz bei uns vor Ort. Die steigende Bereitschaft von Bürger*innen und Institutionen, sich für den Natur- und Artenschutz einzusetzen, ist angesichts des Artensterbens, der Biodiversitätskrise sowie der bedrohlichen Klimaveränderung ein wichtiges und ermutigendes Signal. Für den Erhalt der biologischen Vielfalt müssen die in dieser Legislatur auf den Weg gebrachten Maßnahmen wie Niedrigwasserkonzept, Moorschutzprogramm oder Klimaplan konsequent umgesetzt werden. Zudem brauchen wir ein realistisch umsetzbares Aktionsprogramm für die Lebensräume in unserer Kulturlandschaft.“